Titelseite von "Heimatfront"

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Christoph Links Verlag
Berlin, 1997
ISBN 3-86153-137-2

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Heimatfront

Lieder und Texte 1995-1997

Die Geschichte wiederholt mich nicht
 

Ein Propellerflugzeug auf der Stirn
Lamento mori
Die Peitschen
Wenigstens nicht so wie ich
Invalid
Der Mönch mit den Lippen von Nina Ruge
Wo stehen die Spitzen von Wenck
Ich steh dir bei
Rockn Roll Hauptdarsteller
Instruktionen
Du oder du
Siegzib
Ameisen
alter ego
Gib den Ring wieder her
Richtigstellung
Wenn du durchdrehn willst
Eine volle Stunde ohne Alkohol
Die Menschen in den Städten
Der Inquisitor
Sieben Tage Zeit
Sex mit durchschnittlichen Frauen
Werbeblock
Alle haben recht
Nimm meine Freundin
Regungslos reisen
Solarplexus
Teil der Industrie
Je besser desto eher
Stein
Das perfekte Verbrechen
 

Political Verrecktness
 

Moonlight Serenade
Als Gestalt
Arschkriecher
Enthauptung
Find ich auch
Erschreckende Bilder
Das Fest
Gesichtskontrolle
Heimatfront
Ein deutsches Erwachen
Ich bin überall
Satellitenstadt
Frühstückchen
Angst ist nicht das richtige Wort
Wir essen grundsätzlich nur eigene Kinder
Proben
Stigma
Ja
Im Eifer des Gefechts
Fatima Morgana
As if
Lob des Wiederlesens
Scharlatan
Beschriebenes Blatt
Deutsche
German Open
Schwanz wird dick
Benjamin
Was um alles in der Welt würde jetzt Woody Allen tun?
Nie mehr mit dir sprechen
Halbe Miete: gute Zähne, gute Schuhe
Nummer Sicher
Weiß der Teufel
Gehen
Die kalte Schulter
Kein Mitleid
Zebra Desaster
Dein Spion
Schlafstörung
 

Die Kompaßfontanelle
 

Anders als alle
Der Kaiser soll mir sagen wer ich bin
Der Wal
Himbeerbaby
Nichts ist relativ
Zaubern
Vorbildlich
Hamburg um vier
Ich versteh mich mehr als Witwe
Widerstandskämpfer
Nicht daß ich wüßte
Ein Foto aus dem Hinterland
Stotter
Astrologie
Du bist nicht allein
Löwin
Ich rede mit mir selbst
Geständnis
Ich will es wissen
Schuppenflechte
Kilians Pendel
Hure
Lieder, die man niemals schreibt
Das letzte Loch
Stärker als der Mond
Ziel gerade
Alpine Begebenheit
Ohne mich, Symeon
Surfen an der chinesischen Westküste
Schade drum
Taschenbillard mit Dämonen
Menschenfleisch
Letztes Liebeslied
Besser als Büro
Dieser Garten
Kein Wort mehr
Alles raus
Müde von der Reise
Der Trojanische Pferdedieb
Erinnerung

Vorwort

"Wenn ich könnte, würde ich hinter meinen Sachen verschwinden"

Steffen Könau im Gespräch mit Heinz Rudolf Kunze

Widmung

Aber man lebt in diesem Fortschritt. Man fördert ihn, soviel man kann. Das Gewimmel, die Zahl, für die es keine Hoffnung gibt, lebt darin, glaubt, hört auf zu glauben, wächst. (Ich bin nicht hochmütig; doch ich sehe, es ist keine Hoffnung bei den Schulmeistern, bei den Staatsmännern, bei den Zeitungsschreibern, bei Doktoren, Professoren, Ingenieuren, bei den Agitatoren; nur das blinde Wort des Priesters ist den Mühseligen und Beladenen ein Trost; den Hunger und Kummer stillt es nicht, aber es macht sie vergessen.) Niemals werden die Kriege vorüber sein, solange diese Zahl besteht und Grund hat, sich zu streiten, unterschiedliche Sprachen spricht und unterschiedlich von der Sonne gebräunt ist, unterschiedlich hungrig, unterschiedlich grausam, schlau und gleich unverantwortlich. Solange sie an den Schwall der Worte glaubt. Und woran sollte sie sonst glauben?

Hans Henny Jahn: Fluß ohne Ufer

 

And the daylight comes
and the streets lie empty
in the roar of the crowd
for the work of the Pikador

John Cale: Secret Corrida

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