Nie wieder besser
Eine Horde von Prinzen auf der Strandpromenade
Ihr Tanz wie auf glühenden Kohlen
Und sie werfen die Arme verrenkt in die Luft
Und es riecht nach dem Brand ihrer Sohlen
Ihre kostbaren Reiche sind untergegangen
Sie werden dort niemals regieren
Und sie tanzen sich sämtliche Luft aus den Lungen
Sie haben ja nichts zu verlieren
Es ist wild auf der Welt und erlaubt was gefällt
Und bezahlt wird im Regelfall später
Es steht gar nichts mehr fest was sich nachweisen lässt
Und die Opfer sind meistens die Täter
Es wird nie wieder besser
Nie wieder besser
Besser als jetzt wird’s nie wieder
Also reicht euch die Hände
Beschmiert Tisch und Wände
Und schmettert vergebliche Lieder
Ein paar lumpige Spitzel sind übriggeblieben
Die die Prinzen noch immer beschatten
Jede kleinste Bewegung wird niedergeschrieben
Sie sind fast so präzise wie Ratten
Denn sie haben das Ende der kostbaren Reiche
Nicht für bare Münze genommen
Und sind quer durch das Meer von zuhaus bis hierher
Bis zur Strandpromenade geschwommen
Und das Meer tobt und schäumt wie ein Pferd das sich bäumt
Wie gepeitscht und getreten von Sporen
Und die Prinzen sie tanzen um die Wette des Ganzen
Doch sie fühlen sich leichthin verloren
Es wird nie wieder besser
Nie wieder besser
Besser als jetzt wird’s nie wieder
Also reicht euch die Hände
Beschmiert Tisch und Wände
Und schmettert vergebliche Lieder
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