Neben den eigenen Produktionen hat sich Heinz Rudolf Kunze immer wieder an besonderen Projekten mit Freunden und Kollegen beteiligt.
Das Spektrum reicht von politisch motivierten Aktionen, etwa Nackt im Wind (Band für Afrika, 1985), oder "Rock gegen Atom" (1986), bis hin zur musikalischen Würdigung anderer, zum Beispiel bei einer Rühmann-Revue 1992 mit dem Titel Jawohl, meine Herrn, oder bei einer Hommage an Udo Lindenberg mit einer Version von Odyssee ("Hut ab", 1994).
Besondere Erwähnung verdient die Zusammenarbeit mit Herman van Veen. Kunze und van Veen lernten sich bereits 1987 kennen, seither leiht der deutsche Rock-Poet dem befreundeten Kollegen immer wieder einige Songtexte. Die Alben "Blaue Flecken" (1989), "Ja" (1993), "Zwei Reisende" (1995) und "Nachbar" (1997) zeugen von dieser besonderen Kooperation.
Darüber hinaus hat Kunze auch Texte für Mario Adorf und Milva geschrieben, Karel Gotts tschechische Weihnachtslieder ins Deutsche übertragen ("In dieser Nacht", 1989) und auch für Peter Hammils Album "Offensichtlich Goldfisch" (1993) sowie für die Hooters-Single Heimliche Sehnsucht (1994) die deutschsprachigen Lyrics geliefert. Der Musikjournalist Kunze schrieb unter anderem über David Bowie, interviewte mit Neil Young eines seiner eigenen Vorbilder und beteiligte sich als Kritiker am "musikalischen Quintett" des Musiksenders VH-1.
Auch die Verstärkung hat ihre "Berührungspunkte". Schon 1994 hatten Heinz Rudolf Kunze und Heiner Lürig mit Tino Eisbrenner zusammengearbeitet. Der Titel "Willkommen in der Welt" auf dem gleichnamigen Album bietet sogar ein deutsch-deutsches Duett von Kunze und Eisbrenner. Nun ist im Mai 1999 die neue CD "stark sein" von Eisbrenner erschienen. Für den "Träumer des Deutschrock" markiert sie einen Neuanfang: Die komplette Verstärkung von Heinz Rudolf Kunze ist beteiligt und Heiner Lürig hat nicht nur das Album produziert, sondern auch gleich vier eigene Songs beigesteuert.
Genauere Informationen zu dieser weniger bekannten Arbeit des vielseitigen Künstlers Heinz Rudolf Kunze finden Sie demnächst an dieser Stelle.
Edgar Allen Poe
Ende 2003 erschienen im Lübbe Verlag die ersten vier Edgar Allan Poe-Hörbücher und eine limitierte Hörbuch-DVD, für die Heinz Rudolf Kunze die Einleitung gesprochen hat. Darüberhinaus steuerte er den Titelsong Der weiße Rabe zu dieser Hörspielreihe bei, den sein Bassist Leo Schmidthals komponiert hat. Weitere Hörbücher folgen im September 2004 ...
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