Cover des Albums "Draufgänger"

1998

Draufgänger

Herrlich, sich dieses Vinyl wieder aufzulegen ... wir erleben einen Kunze, der weder davor noch danach so frisch geklungen hat. Ob es wohl an den bratenden Gitarren liegt? Sind es die eingängigen Melodien? Oder sind vielleicht doch wieder die Texte schuld, die schonungslos blaue Flecken und Knochenbrüche des Einheits-Elends massieren?

Für Metalheads nach wie vor nicht geeignet bietet diese Scheibe trotzdem die etwas ruppigere Gangart, die etwas verständlicheren Inhalte für all jene Deutschrockfans, die Heinz Rudolf Kunze bisher zu weich und belehrend fanden.

Jürgen Hornschuh, German RockNews, 1998

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