Heinz Rudolf Kunze

2008

Eselsbrückenpfeiler – Der Text zur Klarstellung

Klarstellung meinerseits zum Thema "Wahlkampf" für Wulff

Der Pressesprecher des Ministerpräsidenten, Olaf Glaeseker (übrigens wie ich ein parteiloser, sehr sympathischer Profi, das möge für uns beide gelten), hat mich gebeten, an einer einmaligen Plakataktion für meinen Freund Christian teilzunehmen.

Wer nach der Formulierung "für meinen Freund" mit Ohnmachtsanfällen liebäugelt, muß ja nicht weiterlesen.

Unter anderen waren der Schauspieler Thomas Heinze, der Hannover 96-Präsident Martin Kind und andere prominente Persönlichkeiten beteiligt.

Ich habe dies sehr gerne getan. Zum einen, weil ich Christian als Mensch sehr schätze, zum anderen, das räume ich gerne ein, weil ich auch an seiner Politik für unser Bundesland nichts auszusetzen habe. (Hallo Hardcore-Fans! Zur Kunze-Steinigung bitte hier entlang! Und: Jeder nur einen Stein!)

Unsere Freundschaft zeichnet sich aus meiner Sicht dadurch aus, daß er mich um nichts bittet, mich eben nicht "vor seinen Karren spannt". Diese Freundschaft würde wohl auch sogar politische Meinungsverschiedenheiten überstehen. Wie es sich für Demokraten gehört.

Ich kenne seinen Herausforderer, Herrn Jüttner, ebenfalls persönlich. Ich erinnere mich gern an ein sehr anregendes Gespräch anläßlich eines Jethro-Tull-Konzertes in Hannover.

Eigentlich wünsche ich mir, daß ihn nur die sogenannte "Parteidisziplin" zu seinen unsäglichen Bemerkungen über Wulffs Privatleben gezwungen hat.

Heinz Rudolf Kunze, 22. Januar 2008

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