Titelseite von "Woran man mit mir war"

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Aufbau Verlag
Berlin, 2011
ISBN 978-3-35103-363-7
240 Seiten
18,99 Euro

 

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Vor Gebrauch schütteln

Kein Roman

Heinz Rudolf Kunze hat sich mit der Figur Trubschacher – ein Mann, der gerne Direktor eines Museums wäre, das grundsätzlich fürs Publikum geschlossen bleibt – ein Alter Ego erfunden, mit deren Hilfe er seine zum Teil rigorosen, aber immer genauen Beobachtungen zu Papier bringen kann. Erinnerungen an seine Kindheit in den sechziger Jahren tauchen ebenso auf wie Beschreibungen der Gegenwart oder Beobachtungen der Musik- und Kunstszene. Sprachmächtig werden letzte Tabus aufs Korn genommen und auch dem Leser der Spiegel vorgehalten. Ein ungewöhnlicher Roman eines außergewöhnlichen Künstlers.

Widmung
 

"So ist das Leben", sagte McDunn. "Immer wartet einer auf einen anderen, der nie wiederkommt. Immer liebt einer irgendetwas mehr, als dieses Etwas ihn liebt. Und nach einer Weile möchtest du es zerstören, ganz gleich, was es ist, damit es dich nicht länger quälen kann."

Ray Bradbury

Da nun nicht der Umsturz eines Bestehenden mein Zweck ist, sondern meine Erhebung darüber, so ist meine Absicht und Tat keine politische oder soziale, sondern, als allein auf Mich und meine Eigenheit gerichtet, eine egoistische.

Max Stirner

All dies muß als etwas betrachtet werden, was von einer Romanperson gesagt wird.

Roland Barthes

Wie sonderbar, daß unsere Rationalität sich schon zufriedengibt, wenn wir für die erste beste Erklärung optieren, obwohl doch in Wirklichkeit das Wissenschaftliche wie das Übernatürliche, das Wunder des Muskels wie das Wunder des Geistes, BEIDE unerklärlich sich wie alle Wege Unseres Herrn.

Vladimir Nabokov

Freudenhaus und Schlachthaus und im Hintergrund die Kapelle, in der ein vereinsamter Papst die Hände ringt.

Karl Kraus

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